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Fotografie

Max Ophüls, Karl Valentin und Liesl Karlstadt bei Dreharbeiten des Films Die verkaufte Braut

1932
Max Ophüls, Max Ophüls, Karl Valentin und Liesl Karlstadt bei Dreharbeiten des Films Die verkaufte Braut, 1932
Künstler_in
Max Ophüls
Datierung
1932
Objektart
Fotografie
Maße
8,2 cm x 12 cm
Inventarnummer
V00377/4
Titel / Kurzbeschreibung
Max Ophüls, Karl Valentin und Liesl Karlstadt bei Dreharbeiten des Films Die verkaufte Braut
Werktext

Der Film DIE VERKAUFTE BRAUT von Max Ophüls, gedreht im Mai/Juni 1932 in München nach der gleichnamigen Oper von Bedřich Smetana, ist weltweit der erste Operntonfilm. Die Uraufführung des Films war am 16. August 1932 im Gloria-Filmpalast München.

Karl Valentin spielte den Zirkusdirektor Brummer und Liesl Karlstadt dessen Frau. Bei den Dreharbeiten ließ Max Ophüls Karl Valentin alle Freiheiten. Er erklärte ihm die Szenerie und Valentin konnte seine Rolle frei gestalten. Die Kameras standen hinter der Dekoration, für Valentin nicht sichtbar, da ihn diese störten.

Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 emigrierte der Jude Ophüls nach Frankreich, was weitere Filmpläne mit Karl Valentin unmöglich machte. In seinem Buch SPIEL IM DASEIN erzählt Ophüls von seiner Zusammenarbeit mit Karl Valentin. Der Valentin-Spruch „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ entstammt diesem Film.

Creditline
Valentin-Karlstadt-Musäum, München
Zitiervorschlag / Permalink

Max Ophüls, Max Ophüls, Karl Valentin und Liesl Karlstadt bei Dreharbeiten des Films Die verkaufte Braut, 1932, Fotografie, 8,2 cm

x 12 cm, Valentin-Karlstadt-Musäum, München


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