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Karl Valentin

Valentin als Loreley mit langen blonden Haare und Leier
Valentin vor Mikrophon, im Hintergurnd Plakat mit Valentin und Kalrstadt als Musikclowns
Valentin tüftelt  privat in seiner SChreinerwerkstatt
Valentin als Musiker diskutiert mit dem Dirigenten. Szene aus "die Orchesterprobe" Liesl Karlstadt ist als Dirigent verkleidet mit Brille, dicke Nase, Perrücke und Spitzbart.
Valentin im Anzug, Karlstadt in Mantel mit Pelz
Valentin und Karlstadt in Militäruniformen, Szene aus "Die Raubritter vor München"

Münchner Universalgenie

Karl Valentin (1882–1948) war Komiker, Stückeschreiber, Wortakrobat, Schauspieler, Filmemacher, Handwerker, Sammler, Philosoph, Volkssänger und Avantgardist. Bis heute repräsentiert kein anderer Künstler München so treffend wie er und auch Valentin selbst meinte ohne München nicht leben zu können. Auf ihren seltenen Gastspielen in Wien, Zürich und vor allem in Berlin wurden Karl Valentin und Liesl Karlstadt als Avantgardisten ihrer Zeit gefeiert. Seine und ihre gemeinsamen Werke sind in zahlreiche Sprachen übersetzt und werden weltweit aufgeführt. Zeitgenossen wie Bertold Brecht, Kurt Tucholsky und Lion Feuchtwanger haben schon früh die Kunst Karl Valentins gewürdigt, sein Einfluss ist bis heute ungebrochen.

„Valentin ist für mich einer der Größten!“ Christoph Schlingensief
 

Details in Valentin Ausstellung: Bronzebüste, Kinderwagen und Hut

Sturzflüge in den Zuschauerraum

Die Dauerausstellung zeigt mit rund 500 Objekten die vielen Facetten Karl Valentins. Zeugnis liefern persönliche Gegenstände, Fotografien, Requisiten und Originalinstrumente, Briefe, Postkarten, Programme und dem Valentinschen Panoptikum nachempfundene Objekte wie der legendäre Winterzahnstocher und die geschmolzene Schneeplastik. In zahlreichen Ton- und Filmdokumenten werden die Multimediagenies Liesl Karlstadt und Karl Valentin wieder lebendig.

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