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Fotografie

Karl Valentin, Die Erbschaft, Panoptikum

Süddeutscher Verlag, Bild-Archiv, Karl Valentin, Karl Valentin, Die Erbschaft, Panoptikum
Künstler_in
Karl Valentin
Objektart
Fotografie
Material
Fotografie
Maße
17 cm x 12.5 cm
Inventarnummer
V04431
Titel / Kurzbeschreibung
Karl Valentin, Die Erbschaft, Panoptikum
Werktext

Objekt zu Karl Valentins Szene DIE ERBSCHAFT. Der Film DIE ERBSCHAFT ist der einzige Tonfilm, den Karl Valentin ganz allein nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten konnte. Ansonsten wurden entweder seine Bühnenszenen nachgefilmt oder er spielte als Schauspieler unter der Leitung anderer Regisseure, wie etwa Erich Engels. Ein armes Lumpensammlerpaar, das mit seinen Mietzahlungen im Rückstand ist und daher steten Besuch vom Gerichtsvollzieher erhält, macht eine Erbschaft. Man erbt eine neue Schlafzimmereinrichtung, die sich bei der Anlieferung als sehr klein erweist. Denn das Ganze beruht auf einen Irrtum, der richtige Erbe war der kleinwüchsige Nachbarn. Da die alten Möbel bereits bei der Ankündigung der Erbschaft entsorgt wurden, steht das Lumpensammlerpaar jetzt vor dem nichts. Der Film wurde im Mai 1936 von der Bavaria Film AG in den Filmstudios Geiselgasteig unter der Regie von Jakob Geis gedreht und am 21. September 1936 von den NS-Behörden wegen Elendstendenzen verboten. Die Uraufführung von DIE ERBSCHAFT war erst am 16. Mai 1976 im Münchner Filmmuseum. Der Film wurde in Moskau wiederentdeckt.

Creditline
Valentin-Karlstadt-Musäum, München
Zitiervorschlag / Permalink

Süddeutscher Verlag, Bild-Archiv, Karl Valentin, Karl Valentin, Die Erbschaft, Panoptikum, Fotografie, 17 cm

x 12.5 cm, Valentin-Karlstadt-Musäum, München


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