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Fotografie

Aus dem Film Die Erbschaft, der Gerichtsvollzieher

1936
Karl Valentin, Aus dem Film Die Erbschaft, der Gerichtsvollzieher, 1936
Künstler_in
Karl Valentin
Datierung
1936
Objektart
Fotografie
Maße
7.5 cm x 11 cm
Personen / Institutionen
Karl Valentin (Dargestellte_r)
Inventarnummer
V00440/2
Titel / Kurzbeschreibung
Aus dem Film Die Erbschaft, der Gerichtsvollzieher
Werktext

Der Film DIE ERBSCHAFT ist der einzige Tonfilm, den Karl Valentin allein nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten konnte. Ansonsten wurden entweder seine Bühnenszenen nachgefilmt oder er spielte als Schauspieler unter der Leitung anderer Regisseure, wie etwa Erich Engels.

Im Film macht ein armes Lumpensammlerpaar, das mit seinen Mietzahlungen im Rückstand ist und daher steten Besuch vom Gerichtsvollzieher erhält, eine Erbschaft. Man erbt eine neue Schlafzimmereinrichtung, die sich bei der Anlieferung als sehr klein erweist. Denn das Ganze beruht auf einen Irrtum, der richtige Erbe war der kleinwüchsige Nachbar. Da die alten Möbel bereits bei der Ankündigung der Erbschaft entsorgt wurden, steht das Lumpensammlerpaar jetzt vor dem Nichts.

Der Film wurde im Mai 1936 von der Bavaria Film AG in den Filmstudios Geiselgasteig unter der Regie von Jakob Geis gedreht und am 21. September 1936 von den NS-Behörden wegen Elendstendenzen verboten. Die Filmpremiere von DIE ERBSCHAFT war erst am 16. Mai 1976 im Münchner Filmmuseum. Der Film wurde in den 70er Jahren in Moskau wiederentdeckt.

Creditline
Valentin-Karlstadt-Musäum, München
Zitiervorschlag / Permalink

Karl Valentin, Aus dem Film Die Erbschaft, der Gerichtsvollzieher, 1936, Fotografie, s/w, 7.5 cm

x 11 cm, Valentin-Karlstadt-Musäum, München


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