Fotografie
August Junker und Alois Hönle bei Schallplattenaufnahmen
Druckerzeugnisse und Schallplatten machten Unterhaltung zur Massenware. Die Werke der Volkssänger wurden in gedruckten Liederheften veröffentlicht und verkauft, erschlossen so ein immer größer werdendes Publikum und bildeten eine wesentliche Einnahmequelle der Künstler. Viele Künstler veröffentlichten im Selbstverlag. Mit Erfindung des Grammophons wurde die letzte Schranke zur massenhaften Verbreitung von Wort und Musik durchbrochen. Besonders Wirte und Kinobesitzer nutzten das neue Medium. Die Deutsche Grammophon Gesellschaft produziert 1908 bereits 6,2 Millionen Schallplatten.
August Junker und Alois Hönle bei Schallplattenaufnahmen, Fotografie, s/w auf Karton kaschiert, 16,8 cm
x 11 cm, Valentin-Karlstadt-Musäum, München
https://www.valentin-karlstadt-musaeum.de/sammlung-online/objekte/objekt/august-junker-und-alois-hoelle-bei-schallplattenaufnahmen-6002758