Liesl Karlstadt und die Melancholie
In einem fiktiven Anamnese-Gespräch mit einem Psychiater Ende der 50er Jahre erzählt Liesl Karlstadt, die zusammen mit ihrem Bühnenpartner Karl Valentin das wahrscheinlich bekannteste Komikerduo der deutschen Vorkriegszeit bildete, über die Umstände ihrer depressiven Phasen, die einen Suizidversuch und mehrere Aufenthalte in der Universitätspsychiatrie München zur Folge hatten.
Im Anschluss an die Aufführung findet eine Diskussion statt mit dem Ärztlichen Direktor des BKH Kempten, Prof. Dr. Markus Jäger.
Ensemble: Die Minderbemittelten aus Kempten
Gattung: bajuwarisch-preussisches Sprechtheater
Regie und Hauptdarstellerin: Cordula Weber (Diplom-Schauspielerin)
Autor: Michael Binzer (M.A., Diplompsychologe)
Wissenschaftliche Begleitung: Sabine Rinberger (M.A. Direktorin Valentin-Karlstadt-Musäum)
Die Veranstaltung findet im Rahmen und in Kooperation mit der Münchner Woche für Seelische Gesundheit statt und wird koordiniert vom Münchner Bündnis gegen Depression.
Eintritt: 5.- Euro
Verbindliche Anmeldung unter
Musäum (089) 22 32 66
info@valentin-musaeum.de