Die vergessenen Rosinen
Wer kennt sie nicht, die Bildergeschichten von e.o. plauen?
Vater und Sohn, eine unerschütterliche Komplizenschaft. Der freche Kleine mit schwarzem Schopf und der scheinbar strenge, sehr liebevolle Vater, ein Kindskopf mit einer Kinderseele. Vater und Sohn kennt man, den Autor oft nicht mehr. Was ist das eigentlich für ein seltsamer Name e.o. plauen?
Erich Ohser gab sich diesen Künstlernamen, weil sein bürgerlicher Name für die Nationalsozialisten verbrannt war. Unter dem Pseudonym e.o. plauen konnte er wieder veröffentlichen. Am Ende bezahlte er aber doch für seine aufrechte Haltung mit dem Leben. In der Ausstellung näher sich der Künstler Steffen Haas über das ausgewählte Werk Erich Ohser mit dem Blick des Zeichners. In Auswahl und Themensetzung zeigt er das gleiche Fingerspitzengefühl wie Ohser für seine Bildergeschichten.
Begrüßung:
Sabine Rinberger, Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäum
Grußwort:
Leo Agerer, Stadtrat der Landeshauptstadt München in Vertretung des Oberbürgermeisters
Einführung in die Ausstellung:
Steffen Haas, Kurator der Ausstellung
Musik:
ScheinEilig (Vater und Sohn: Stefan und Martin Hegele)
Presseführung: Donnerstag, den 25. April 2024 um 11:01 Uhr
Um Anmeldung zur Presseführung unter 089-223266 oder per Mail unter: info@valentin-musaeum.de wird gebeten.
Aufgrund einer Beschränkung der BesucherInnenzahl im Museum bitten wir auch um verbindliche Anmeldung für die Ausstellungseröffnung um 19:00 Uhr unter 089-223266 oder per Mail unter: info(at)valentin-musaeum.de.
Mehr zur Ausstellung
In der Edition Valentin-Karlstadt-Musäum im Allitera-Verlag erscheint das Begleitbuch Die vergessenen Rosinen.
Unser Dank gilt der Erich Ohser - e.o.plauen Stiftung für die Kooperation und Unterstützung und dem Ullstein Bildarchiv für die Hilfe beim Erhalten von Bildmaterial.