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Sonderausstellung

SCHÄDEL

Fotografien von Gerald von Foris
16. November 2023 - 30. Januar 2024
Hauptmotiv_UHU

„Schädel“ ist eine Arbeit, die sich an der Grenze von Leben und Tod bewegt, indem sie liebevoll aber auch in aller Rohheit das zeigt, was am Ende bleibt. Die auf den ersten Blick dokumentarische Sammlung von Tierschädeln, ist mehr eine Portraitarbeit, die auf den Charakter jedes einzelnen Schädels eingehen möchte. Das, was sich unter der Haut verbirgt, stößt zum Teil an unsere Grenzen von Körperverständnis, wirkt so, als würden wir Wesen betrachten, die nicht von dieser Welt sind. Massive Knochen, fragile Gerüste, leere Augenhöhlen, die scheinbar ihren Blick auf uns richten. Formen und Strukturen, die durch ausgewählte Landschaftsfotografien wieder in den Kontext der Lebendigkeit gesetzt werden und Assoziationsspielräume eröffnen. Was war das eigentlich mal? Und was ist das noch? Das, was im Leben verborgen bleibt und mit dem Tod sichtbar wird. Schädel. 

Gerald von Foris (*27.08.1968, München) ist ein in München lebender Fotograf, der vor allem für seine charakteristische Portrait- und Dokumentarfotografie bekannt ist. Neben seiner Tätigkeit für Verlage, Magazine, Filmproduktionen, Musik- und Theaterschaffende, publiziert er regelmäßig Bücher im Eigenverlag.
„Schädel“ ist die jüngste Veröffentlichung von insgesamt acht Werken.

2023 war Gerald von Foris mit seiner Arbeit „Das, mein Sohn, wird alles einmal dir gehören“, Teil des internationalen Fotografie-Festivals „Cortona On The Move“.

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Schädel eines Kugelfisches
Schädel eines Nilpferds
Schädel eines Pavians
Schädel eines Pekinesen
Schädel eines Uhus