Mysterien eines Frisiersalons - neue Hofausstellung
Im Februar 1923 bot sich für Bert Brecht, Erich Engel und Karl Valentin die Möglichkeit, einen Film zu drehen. Karl Valentin organisierte eine Lagerhalle in Schwabing, die er selbst bereits als Filmstudio genutzt hatte. Bert Brecht entwarf das Drehbuch, Erich Engel führte Regie, Brecht und Valentin mischten sich mit ein. Die Filmaufnahmen dauerten weniger als eine Woche und entstanden ist, trotz oder vielleicht wegen aller improvisierter Umstände, eine surrealistische, expressionistische Horror-Slapstick-Komödie, ein Meisterwerk der Filmgeschichte - die Mysterien eines Friseursalons. die Filmaufnahmen dauerten weniger als eine Woche und entstanden ist, trotz oder vielleicht wegen aller improvisierter Umstände, eine surrealistische, expressionistische Horror-Slapstick-Komödie, ein Meisterwerk der Filmgeschichte - die Mysterien eines Frisiersalons. Ausstellungsmacher und Filmexperte Peter Syr, gliedert in der Hofausstellung, die “Mysterien” in dramaturgische Einheiten. Über QR-Codes, die auf den Tafeln zu sehen sind, lassen sich die Bereiche auf mobilen Endgeräten betrachten.
Mit Unterstützung der Saubande, Valentin-Karlstadt-Förderverein e.V. entstand eine Hofausstellung, die bildgewaltig diesen Stummfilm in einzelne Standbilder zerlegt, den Film, wie einen Cmic-Strip erzählt und auf extra Hinweistafeln Hintergrundwissen zu diesem Meisterwerk des Films vermittelt .
Ausstellungseröffnung im Innenhof des Isartors
am Donnerstag, den 18. Juli um 11:00 Uhr
mit Museumsdirektorin Sabine Rinberger und Ausstellungsmacher Peter Syr.
Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Am Dienstag, den 24. September um 19:30 Uhr findet im Innenhof ein Filmabend zur Ausstellung statt.
Weitere Informationen zur Hofausstellung: Mysterien eines Frisiersalons